Beaucoup et Bordeaux 

Ok, wo fang ich an…Erst habe ich nichts zu erzählen und jetzt habe ich so viele Pläne, dass ich keine Zeit mehr zum berichten habe.
Okay fangen wir am ersten Tag am. Für einen ersten Tag war er super, sehr viele Menschen – ich glaube ich habe mir nicht einen Namen merken können und fast alle Menschen sind deutschsprachig. Ich merke schon, das wird ein langer Beitrag. Nach dem Einstufungstest sind wir alle zum Strand hier in les Minimes (mein Stadtteil) gegangen. Ich wohne übrigens nur 5 Minuten von der Sprachschule entfernt, voll super.

Das Test hat ergeben, dass ich ein B2 Niveau habe. Ich bin mir da ja doch nicht so sicher und fühle mich schon etwas überfordert, aber das wird schon. Nach der Schule haben wir eine Stadtführung gemacht. Dort gab es Dinge zu sehen wie: „die Kirche, deren Namen ich vergessen habe“ und gefühlt jede Bar in La Rochelle.

Danach bin ich noch zum Skate Shop gegangen…ihr könnt ahnen, wo das hinführt, oder? Ja, ich habe mir ein weiteres Board gekauft. Lustig war nicht nur die Verständigung auf französisch sondern auch die Tatsache, dass ich auf dem ersten Board, welches ich ausprobiert habe, hingefallen bin. Hab dann natürlich ein anderes gekauft!

Mittwoch war nicht so viel los . Ich habe mich mit Mark (auch Studienstiftler, Luft- und Raumfahrttechnik) zum Joggen verabredet und wir sind ganze 5,6 km gelaufen, ja, ich bin auch stolz auf mich. Danach war ich mit ein paar anderen noch beim Strand im alten Hafen.

Donnerstag habe ich einfach Fotos vom Meer bei mir um die Ecke gemacht.

Und Freitag fahren wir nach der Schule noch einmal beim Strand im alten Hafen. Und als das Wasser irgendwann wieder kam, war ich sogar schwimmen. Endlich! Insgesamt war es ein schöner Nachmittag am Strand mit Freunden. Nach dem Abendessen, ganz alleine mit meiner Gastmutter, weil die Töchter und auch Martina abgereist sind, mich noch am Strand entlang zu einem Konzert am Strand gegangen. An so einem coolen Ort war ich noch nie auf einem Konzert. Die Band war ganz gut und noch besser war die Landschaft auf dem Heimweg.

Heute morgen sind wir dann nach Bordeaux gefahren. Also wirklich Papa hässlich ist die Stadt lange nicht! Obwohl es da höllische 32 Grad ohne Wind waren. Die Fahrt hat so zwei einhalb Stunden gedauert. Als wir angekommen sind haben wir direkt eine kleine Stadtführung bekommen. Dann hatten wir noch bis drei Uhr Zeit zur freien Verfügung.

Zum Glück hatte Katharina einen Reiseführer in dem steht, dass man vom Glockenturm der Kathedrale den besten Ausblick über Bordeaux hat und der Eintritt für unter 25 jährige gratis ist.

Guckt mal. Menschen. Soll ich die jetzt benennen? Ne, lass mal, vielleicht mal persönlich, falls ich das bis dahin drauf habe. Aber nein, ich bin nicht geschrumpft, ich wollte nur keinen verdecken.

Die Rückfahrt hat trotz Ferien nur genauso lange gedauert und es war echt schön sich mit den Menschen zu unterhalten auf der Fahrt. Eben waren wir in la rochelle noch kurz in ner Bar, kam mir ganz gelegen, ich hatte Lust auf ein kaltes perrier! Und jetzt schnell Tasche für morgen packen, da gehts ab auf die île de ré auf nen Leuchtturm, an den Strand und vielleicht sogar surfen.

Ein Gedanke zu “Beaucoup et Bordeaux 

  1. Meine Lieblingstochter, die Globetrotterin 😙
    Schön, von Dir zu lesen und die Bilder sind auch genial 👍
    Du warst auf einem Turm? Hattest Du nicht mal Höhenangst? 😂
    Da hast Du aber schon viele follower gefunden 😊 und hast erstaunlich viel schon gesehen. Bin gespannt, was Du über die ile de ré zu erzählen hast und ob Du surfen konntest.
    Bist halt doch ein Glückskind
    Lieber Kuss – MAMA 😙

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